How to: Täglich 2.300 Kund:innen zu ihren Lernzielen führen
ipcenter gibt Raum für Bildung – nicht nur im übertragenen Sinn, sondern laufend, face to face, an unseren 4 Standorten in Wien. Mit Bildungs- und Beratungsangeboten, Prüfungen und Berufsausbildungen öffnen wir berufliche (Zukunfts)Perspektiven und ebnen den Weg für persönliche Entwicklung und Erfolgserlebnisse – für 2.300 Personen täglich.
So viele Menschen füllen 2einhalb U-Bahnen der Wiener Linien, einen wirklich großen Kinosaal oder das Freiluftgelände der Arena Wien. Und diese Kund:innen gilt es zu koordinieren, zu administrieren und zu betreuen. Wie gelingt uns das? Was braucht es um eine Menschenmenge, die 25 Doppeldeckerbusse füllen kann, zu ihren individuellen Lernzielen zu führen?
Dazu kommt: Unsere Kund:innen könnten nicht unterschiedlicher sein. Wir bilden Jugendliche in Lehrberufen aus, schulen Sprachen wie Deutsch und Englisch, vermitteln Basiskompetenzen und Qualifikationen wie SAP und ECDL. Zugleich betreuen wir Menschen, die im Berufsleben stehen und sich weiterentwickeln möchten, in dem sie ihr Wissen vertiefen und/oder erweitern – national und international.
Im ipcenter zeichnen sich dafür 225 Mitarbeiter:innen verantwortlich. Die Leitung dieser großen Abteilung hat Isabella Bosch inne, die selbst seit bereits 20 Jahren im ipcenter tätig ist. „Ich habe die Entwicklung des Unternehmens von 12 Mitarbeiter:innen bis jetzt knapp 300 Mitarbeiter:innen mitgestaltet und erlebt.“ Und ein Unternehmen, das so wächst, braucht Strukturen, Abläufe und Prozesse. Die gilt es ständig zu optimieren und anzupassen. „Wir arbeiten eng mit unseren Supportteams zusammen. Ein agiles Schnittstellenmanagement lässt uns flexibel auf Anforderungen reagieren.“
Und davon gibt es nicht zu wenig; Physische und technische Infrastruktur sind meist rasch bereitzustellen, damit sie zu Bildungsräumen werden. Auch Lernwerkstätten, wie ein Friseursalon oder Kosmetikstudio, scheinen über Nacht aus dem Boden zu wachsen. Dahinter stecken selbstverständlich genaue Planung und kurze Reaktionszeiten – ermöglicht durch „gutes Teamwork von allen Mitarbeiter:innen und klaren, hierachiearmen, definierten Prozessen“.
Isabella Bosch sieht sich selbst „als Übersetzerin von Bildungskonzepten in die Praxis. Wir realisieren die Wünsche und Vorstellungen unserer Auftraggeber:innen in unseren Bildungsräumen. Immer dabei im Fokus: Unsere Kund:innen. Wir erkennen ihre Bedürfnisse, holen sie ab und animieren sie zur Weiterentwicklung. Möglich ist das durch unsere hohe methodische und didaktische Expertise. Und natürlich durch die 192 Trainer:innen, die Tag für Tag in den Kursräumen stehen.“ Diese Trainer:innen werden von Projektleiter:innen und -assistent:innen unterstützt – damit sie sich auf die Wissensweitergabe und -vermittlung konzentrieren können.
Besonders die Arbeit mit unterschiedlichen Menschen macht der Abteilungsleiterin Freude: „Es ist schön an ihrer Entwicklung und ihren Erfolgen teilzuhaben!“ Auch die Abwechselung sowie die Herausforderung, verschiedenste Bildungsthemen in die Praxis umzusetzen, sieht sie als täglichen Ansporn.
Ein besonderen Erfolgsmoment ihrer tagtäglichen Arbeit hervorzuheben, fällt ihr schwer, denn diese gäbe es eigentlich jeden Tag: „Diese Einstellung jeden kleinen Erfolg zu würdigen und zu zählen, macht die schwierigen Situationen immer einfach. Mit viel Erfahrung und einem tollen Team im Rücken, lassen sich alle Hürden meistern!“, sagt Isabella stolz und lächelt dabei.
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